RadWag XA 4Y

Innovatives 2-Punkt-Justierungssystem.
Das neue Justierungssystem sorgt für höchste Messpräzision. Dank der Minimierung der Linearitätsfehler sind maßgebliche Ergebnisse in vollen Wägebereich gewährleistet.

Schnellere Messungen mit neuem CPU
Die 4Y Waagen sind mit einem Dual-Core-Prozessor 2×1 GHz ausgestattet, der für eine kürzere Stabilisierungszeit des Ergebnisses bei einer entsprechenden Wiederholbarkeit sorgt.

8 GB Speicher – neue Möglichkeiten der Datenverwaltung
Die Erweiterung des Waagenspeichers auf 8 GB ermöglicht das Schreiben der Daten in Form von ausführlichen Protokollen sowie Zeitdiagrammen und statistischen Diagrammen von Wägeserien.

Höchste Wiederholbarkeit und USP-Konformität
Höchste Wägepräzision und Wiederholbarkeit sd ≤ 1d sowie die USP-Konformität (Kapitel 41 und 1251) machen die 4Y Waage zum neuen Maßstab im Bereich der Qualität der Massemessungen.

Ergonomie und Betriebssicherheit
Die drahtlose Kommunikation zwischen dem Wägeterminal und der Messeinheit ermöglicht das Betreiben der 4Y Waagen auf Sicherheitswerkbänken und unter Abzügen.

Mobilität
Das Standard Wireless Connection ermöglicht den Datentransfer von 4Y Waagen an mobile Geräte mit iOS- und Android-Systemen mit speziellen Apps zum Datenmanagement.

Datensicherheit
Alle Waagen der Serie 4Y sind mit dem ALIBI-Speicher ausgestattet, der für die Sicherheit und die automatische Erfassung der Messungen sorgt, sowie die Einsicht, das Kopieren und die Archivieren der Daten ermöglicht.

Funktionen

Eine diagnostische Funktion zum Bestimmen der metrologischen Parameter der Waage (Wiederholbarkeit) bei tatsächlichen Betriebsbedingungen. Kann auch zum Optimieren der Wägezeit im Zusammenhang mit der erreichten Wiederholbarkeit der Messungen genutzt werden. Funktioniert im Automatikbetrieb, daher ist praktisch kein Zeitaufwand seitens des Bedieners notwendig.

Das ist der Wägeprozess mit dem Referenzgewicht und seinem Toleranz. Der Prozess verläuft in den Gewichtseinheiten (mg, g). Dagegen die Dosierungstoleranz in [%] zum Referenzwert; also das ist zulässige Abweichung, die bei diesem Vorgang akzeptabel ist. Solche Lösung tritt bei der Wägung von Pulver, Flüssigkeiten und Schüttgütern auf. Die Funktion unterstützt eine Belastungsanzeige, sog. Bargraph.In industriellen Applikationen kann man Systeme anwenden, die mit diesem Vorgang steuern.

Die Funktion dient zur Korrektur der angezeigten Messung der Masse mit Berücksichtigung der Luftdichte. Sie wird in Waagen mit einem Ziffernschritt unter 0,01 mg verwendet.

Die Funktion nutzt die Messung der Masse zum Bestimmen der Menge der gewogenen Elemente. Erforderlich ist der Wert der Masse des einzelnen Elementes. Die Masse des einzelnen Elementes kann durch On-Line-Wägen bestimmt oder aus der Datenbank geholt werden.Das Zählen der Elemente erfolgt nach dem folgenden Algorithmus: Masse aller Elemente / Masse des einzelnen Elementes = Menge. Die Funktion wird durch den AKP-Mechanismus (Automatische Korrektur der Präzision) unterstützt. Die Masse des einzelnen Elementes wird beim Zählen aktualisiert.Die AKP-Funktion korrigiert den Fehler aus den Masseunterschieden der scheinbar gleichen Elemente. In Industrieanwendungen kann das Stückzählen mit den Funktionen des Kontrollwägens oder Dosierens verknüpft werden.Dadurch kann die optische Signalisierung (Ampel) beim Erreichen der Sollmenge genutzt werden. Verwendet werden auch Waagensysteme mit mehreren Plattformen mit verschiedenen maximalen Wägebereichen und Ziffernschritten.

Die Funktion dient zum Vergleich der gewogenen Objekte mit dem Prüfgewicht. Die Masse des Prüfgewichts kann einen nummerischen Wert annehmen (z. B. aus der Datenbasis). Sie kann auch durch die Wägung bestimmt werden. Jedes gewogenen Element wird mit einer Masse des Prüfgewichts verglichen, die als ideale Masse also 100% angenommen wird. Für Elemente mit einer Masse kleiner als die Masse des Prüfgewichts erreichen wir das Ergebnis unten 100%; für schwerere Elemente wird 100% durch das Ergebnis erheblich überschritten.

Die Funktion zeigt die Messung der Masse als Wert in Newton an, was in Prozessen des Bestimmens von Druck- bzw. Scherkraft angewendet werden kann.

Eine diagnostische Funktion zum objektiven Erfassen der durchgeführten Messungen. Die in der Software enthaltenen GLP Programmvorgänge dienen zur Protokollerstellungen in Kurz- oder Langfassung.

Funktion zum Unterstützen des Prozesses der Herstellung von Mischungen aus verschiedenen Bestandteilen. Üblicherweise wird die Datenbank der Bestandteile der Waage genutzt. Die Idee der Funktion ist das kontrollierte Wägen jedes Bestandteils mit einer bestimmten Toleranz. In der Funktion sind viele interne Einstellungen verfügbar. In technologisch hoch entwickelten Waagen wird sie durch verschiedene Anzeigen und Bargraph-Anzeigen unterstützt.

Eine programmierbare Funktion zum Unterstützen des Wägeprozesses durch das Steuern von: Öffnen der Wägekammer, Drucken, Nullstellen, Tarieren etc. Ist besonders gefragt, wenn eine Verschmutzung der Waage möglich ist.

Die Statistikfunktion dient zum Erfassen der durchgeführten Wägungen und ihrer Analyse. Als Ergebnis werden Informationen über die Messreihe wie z.B. die Werte: Max, Min, Standardabweichung, Durchschnittswert, Spannweite, Varianz etc. geliefert.

Die Aufgabe der Funktion ist das Überprüfen des ordnungsgemäßen Betriebs der Kolbenhubpipetten durch die gravimetrische Messung der abgegebenen Flüssigkeit. Kann als ein autonomes Modul der Waage oder in Verbindung mit Computersoftware betrieben werden.

Differentialwägung informiert über Gewichtsänderung einer Probe infolge der durchgeführten technologischen Vorgänge. Andere Anwendung findet Differentialwägung bei Kontrolle von Erzeugnissen; es werden die Parameter für das Referenzprodukt bestimmt, um mit einer Charge zu vergleichen.
Die Abweichung informiert damals über Qualität und Vollständigkeit des Endprodukts. Solche Information kann in den Steuersystemen im Feedback verwendet werden.

Der Prozess der Bestimmung der Masse eines dynamischen Objekts d.h. das Objekt kann sich unkontrolliert auf der Waagschale bewegen. Für die Bestimmung der Masse ist wesentlich mehr Zeit erforderlich, als bei einer traditionellen Wägung. Die Zeit der Messung der Masse des gewogenen Objektes wird von Bediener definiert. Auf diese Weise kann die Funktion, je nach der Aktivität des gewogenen Objektes, optimiert werden.

Die Funktion Dichte von festen Körpern oder Flüssigkeit nutzt das archimedische Prinzip. Es ist notwendig ein spezielles Set anstelle der normalen Waagschale zu installieren. Bei festen Körpern ist die Masse der Probe in der Luft sowie in einer Flüssigkeit mit einer bekannten Dichte zu bestimmen. Bei Flüssigkeiten wird ein Senkkörper mit einem bekannten Volumen zuerst in der Luft und anschließend im untersuchten Medium gewogen. Störfaktor des Prozesses der Bestimmung der Dichte sind Luftblasen. Sie können an der gewogenen Probe oder am Senkkörper haften. Auf Laborwaagen können kleine feste Körper gewogen werden. In industriellen Applikationen kann die Dichte der festen Körper beim Unterflurwägen des Wägegutes bestimmt werden. Die Größe und die Masse des untersuchten Objektes kann in diesem Fall erheblich großer sein.

Die Funktion Kontrollwägen dient zur Kontrolle der Masse der gewogenen Probe, ob diese in dem definierten Toleranzbereich liegt. Es müssen die sog. Kontrollschwellen definiert werden. Die erste, untere Schwelle [LO] und die zweite, obere Schwelle [HI]. Die Schwellen werden in den Masseeinheiten [g], [kg] definiert. Die Anzeige des aktuellen Zustandes der gewogenen Probe erfolgt durch die graphischen Elemente auf dem Display der Waage (Laborapplikationen). In industriellen Lösungen werden externe Anzeigeelemente verwendet (Licht- oder akustische Signalgeber). Es ist die sog. schnelle visuelle /- Kontrolle, die während der Trennung, Prüfung oder dem Verpacken von Produkten verwendet wird, deren Masse mit einer gewissen Toleranz z.B. 12860 g ± 5 g definiert wurde.

Weitere Funktionen finden Sie in der Produktkarte.

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