RadWag WLC

Die Präzisionswaage wurde zum schnellen und präzisen Bestimmen der Masse in Labor- und Industrieumgebung entwickelt. Die Waage kann ohne Netzspeisung (230V) betrieben werden, denn sie mit einem internen Akku und einer RS-232-Schnittstelle ausgestattet. Weitere Elemente der Austattung sind: eine Waagschale aus Edelstahl, hinterleuchtetes, übersichtliches LCD-Display sowie die Funktion der automatischen, internen Justierung.

Es besteht die Möglichkeit das Wägegut außerhalb der Wägebrücke zu wägen (sog. Unterflurwägung) – das Wägegut wird unter der Waage gewogen. Die Unterflurwägung ist eine Alternative für Wägegut mit großen Außenmaßen und Formen sowie Teilen, die ein magnetisches Feld erzeugen.

Funktionen

Die Funktion Kontrollwägen dient zur Kontrolle der Masse der gewogenen Probe, ob diese in dem definierten Toleranzbereich liegt. Es müssen die sog. Kontrollschwellen definiert werden. Die erste, untere Schwelle [LO] und die zweite, obere Schwelle [HI]. Die Schwellen werden in den Masseeinheiten [g], [kg] definiert. Die Anzeige des aktuellen Zustandes der gewogenen Probe erfolgt durch die graphischen Elemente auf dem Display der Waage (Laborapplikationen). In industriellen Lösungen werden externe Anzeigeelemente verwendet (Licht- oder akustische Signalgeber). Es ist die sog. schnelle visuelle /- Kontrolle, die während der Trennung, Prüfung oder dem Verpacken von Produkten verwendet wird, deren Masse mit einer gewissen Toleranz z.B. 12860 g ± 5 g definiert wurde.

Die Funktion nutzt die Messung der Masse zum Bestimmen der Menge der gewogenen Elemente. Erforderlich ist der Wert der Masse des einzelnen Elementes. Die Masse des einzelnen Elementes kann durch On-Line-Wägen bestimmt oder aus der Datenbank geholt werden.Das Zählen der Elemente erfolgt nach dem folgenden Algorithmus: Masse aller Elemente / Masse des einzelnen Elementes = Menge. Die Funktion wird durch den AKP-Mechanismus (Automatische Korrektur der Präzision) unterstützt. Die Masse des einzelnen Elementes wird beim Zählen aktualisiert.Die AKP-Funktion korrigiert den Fehler aus den Masseunterschieden der scheinbar gleichen Elemente. In Industrieanwendungen kann das Stückzählen mit den Funktionen des Kontrollwägens oder Dosierens verknüpft werden.Dadurch kann die optische Signalisierung (Ampel) beim Erreichen der Sollmenge genutzt werden. Verwendet werden auch Waagensysteme mit mehreren Plattformen mit verschiedenen maximalen Wägebereichen und Ziffernschritten.

Die Funktion dient zum Vergleich der gewogenen Objekte mit dem Prüfgewicht. Die Masse des Prüfgewichts kann einen nummerischen Wert annehmen (z. B. aus der Datenbasis). Sie kann auch durch die Wägung bestimmt werden. Jedes gewogenen Element wird mit einer Masse des Prüfgewichts verglichen, die als ideale Masse also 100% angenommen wird. Für Elemente mit einer Masse kleiner als die Masse des Prüfgewichts erreichen wir das Ergebnis unten 100%; für schwerere Elemente wird 100% durch das Ergebnis erheblich überschritten.

Die Funktion dient zum Summieren der nacheinander folgenden Massemessungen. Sie ermöglicht das Bestimmen der Massenzusammensetzung der Mischung, die aus einer beliebigen Anzahl der Bestandteile mit verschiedenen Konsistenzen bestehen kann. Die Einschränkung bei diesem Prozess ist der Wert der maximalen Belastung der Waage.

Der Prozess der Bestimmung der Masse eines dynamischen Objekts d.h. das Objekt kann sich unkontrolliert auf der Waagschale bewegen. Für die Bestimmung der Masse ist wesentlich mehr Zeit erforderlich, als bei einer traditionellen Wägung. Die Zeit der Messung der Masse des gewogenen Objektes wird von Bediener definiert. Auf diese Weise kann die Funktion, je nach der Aktivität des gewogenen Objektes, optimiert werden.

Weitere Funktionen finden Sie in der Produktkarte.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns.

Hersteller